Die versteckten Kosten ungenutzter Daten – und wie moderne Plattformen sie lösen

Unternehmen investieren Jahr für Jahr in neue Systeme, speichern immer mehr Daten und nutzen doch nur einen Bruchteil davon. Was viele nicht sehen: Diese ungenutzten Daten sind nicht einfach „ungenutztes Potenzial“. Sie verursachen Kosten – jeden Tag.

Wir blicken im folgenden Beitrag genauer für Euch hin und zeigen Euch, wie Ihr diese Kosten durch moderne Datenplattformen vermeiden könnt. 

Das Paradox der Datenfülle

Daten sind längst zur strategischen Ressource geworden. Ob Kundendaten, Maschinensensoren oder Vertriebszahlen – Unternehmen sitzen auf einem stetig wachsenden Datenfundament. Doch in vielen Organisationen bleibt es beim Sammeln: Daten liegen in Silos, in unterschiedlichen Systemen, in nicht kompatiblen Formaten. 

Die Folge: Entscheidungen werden weiterhin auf Basis von Bauchgefühl oder fragmentierten Reports getroffen.  

Laut einer aktuellen Studie des Business Application Research Center (BARC) nutzen Unternehmen im Durchschnitt nur etwa 40 % der verfügbaren Informationen aktiv für Entscheidungen – der Großteil der vorhandenen Daten bleibt ungenutzt (BARC, Used Information Report, 2023). 

Die unsichtbaren Kosten der Inaktivität

Diese ungenutzten Daten sind kein neutrales Asset sie wirken aktiv kostentreibend

  • Ineffiziente Prozesse: Mitarbeitende verbringen wertvolle Zeit damit, Daten manuell zusammenzuführen, zu prüfen oder mehrfach zu erfassen. 
  • Fehlentscheidungen: Ohne konsistente Datenbasis sind Analysen unvollständig – strategische Entscheidungen beruhen auf Annahmen statt Fakten. 
  • Datenrisiken: Veraltete, verstreute oder ungesicherte Datenquellen erhöhen Compliance- und Sicherheitsrisiken. 
  • Verpasste Chancen: KI-Projekte, Automatisierung und Personalisierung bleiben liegen, weil die Datenbasis fehlt oder unstrukturiert ist. 

Das Problem: Diese Verluste erscheinen in keiner GuV – sie werden selten gemessen, summieren sich aber still über Jahre zu erheblichen Opportunitätskosten. 

Der Wendepunkt: Vom Datensammeln zum Datennutzen

Hier setzen moderne Data-&-AI-Plattformen wie Microsoft Fabric an. Sie vereinen Datenintegration, Analyse, KI und Governance in einer einheitlichen Architektur – und lösen damit gleich mehrere typische Bremsfaktoren auf einmal: 

  • Zentrale Datenbasis: Ein einheitlicher Ort für alle Unternehmensdaten, von ERP bis CRM. 
  • Automatisierte Integration: Kein manuelles Copy & Paste mehr, sondern skalierbare Pipelines. 
  • Echtzeit-Analysen: Von der Rohdatenverarbeitung bis zum Power BI Dashboard in Minuten. 
  • Governance & Sicherheit: Durchgängige Zugriffskontrolle und Nachvollziehbarkeit aller Datenflüsse. 

Das Resultat ist messbar: Laut einer Forrester-Studie im Auftrag von Microsoft kann Microsoft Fabric die Effizienz in Datenprojekten signifikant steigern – bis zu 379% ROI über drei Jahre, insbesondere durch Automatisierung und zentrale Datenverwaltung. 

Gleichzeitig zeigt eine weitere Forrester-Analyse, dass Daten-Teams in traditionellen Umgebungen bis zu 70 % ihrer Zeit für Datenvorbereitung statt für Analyse aufwenden (Forrester, 2024; Berkindale, 2023). 

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Warum jetzt der richtige Zeitpunkt ist zu handeln 

Viele Organisationen stehen gerade an einem entscheidenden Punkt: Sie haben die Daten, aber keine klare Strategie, wie sie diese in entscheidungsrelevanten Mehrwert überführen. Und während sich Wettbewerber zunehmend auf automatisierte, KI-gestützte Analysen stützen, riskieren Unternehmen ohne moderne Plattform strukturelle Nachteile – nicht aus Mangel an Daten, sondern an Zugänglichkeit und Geschwindigkeit. 

Die gute Nachricht: Der Einstieg ist oft einfacher, als viele denken. Mit Fabric lässt sich in kleinen Schritten starten – zum Beispiel mit einem Proof of Concept, der zeigt, wie Daten aus verschiedenen Quellen automatisiert integriert und in Power BI ausgewertet werden können.

Vom Kostenfaktor zum Wachstumstreiber 

Die Kosten ungenutzter Daten verschwinden nicht, sie verlagern sich nur: von IT-Aufwand über Personalkosten bis hin zu verpassten Marktchancen.  

Unternehmen, die ihre Daten aktiv nutzen, verwandeln diese Kosten in Wachstum: durch schnellere Entscheidungen, höhere Prozessqualität und belastbare KI-Anwendungen. 

Daten, die genutzt werden, zahlen sich doppelt aus: operativ und langfristig strategisch

Webinar-Tipp: Microsoft Fabric in der Praxis erleben

Erlebt persönlich, wie eine moderne Datenplattform auf Fabric entsteht – inklusive Integration, Transformation und Reporting in Power BI am 18. November 2025 von 10 Uhr bis 10:45 Uhr.

In der Live-Demonstration erlebt Ihr die komplette Datenreise: von der Aufnahme aus ERP-, CRM- und IoT-Quellen über die Transformation im Fabric Lakehouse bis hin zur Visualisierung in Power BI.

Wir zeigen Euch den Aufbau semantischer Modelle für Analytics und wie Ihr aus Rohdaten in kürzester Zeit wertvolle Insights gewinnt – inklusive praktischer Tipps zur Skalierung in Unternehmensprojekten.

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18. November 2025
10:00 Uhr – 10:45 Uhr


Von Datenintegration bis Power BI in 30 Minuten: Ein End-to-End Use Case mit Microsoft Fabric

Speaker:
Hanna Schwab
Cloud Developer, Data & AI Team Lead

Fazit: Daten sind nur wertvoll, wenn sie genutzt werden

Die Zeiten, in denen Datenmanagement eine rein technische Aufgabe war, sind vorbei. Heute geht es um Business Impact, Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsfähigkeit. Wer seine Daten strukturiert, integriert und nutzbar macht, gewinnt an Geschwindigkeit, Relevanz und Vertrauen. Deshalb stehen wir Euch als strategischer Partner zur Seite, damit Ihr Eure Daten intelligent nutzen könnt und mit den richtigen Plattformen effektiv Kosten einsparen könnt.  

Hanna Schwab
Consulting Team | teccle group

Als Cloud Consultant begleitet Hanna andere Unternehmen dabei, mit Hilfe von AI- & Data Science-Lösungen echten Mehrwert aus ihren Daten zu generieren. Mit ihrer Erfahrung in den Bereichen Data Science und IT-Strategie schafft sie somit die Brücke zwischen Business und IT. In ihrer Freizeit findet ihr Hanna auf ihrer Yoga-Matte, beim Wandern, oder mit ihrem Rucksack quer durch die Welt reisen.