Mit 300 Euro zur modernen Datenplattform – Macht Microsoft Fabric es möglich?

300 Euro im Monat – Kann damit wirklich der Einstieg in eine moderne Datenplattform gelingen? Während klassische Datenplattform-Projekte oft umfangreiche Budgets und mehrere Monate Vorlaufzeit benötigen, verspricht Microsoft Fabric einen anderen Ansatz. Doch was bedeutet „300€ im Monat“ konkret für die Praxis? Welche Szenarien lassen sich damit abbilden? Und wie sieht ein realistischer Einstieg aus?

Dieser Beitrag zeigt, was mit der kleinsten Fabric-Kapazität möglich ist – und warum viele Unternehmen überrascht sind, wie unkompliziert der Start sein kann. Denn die eigentliche Frage lautet nicht nur „Was kostet der Einstieg?“, sondern vor allem: „Was wird damit möglich?“

Wenn Daten existieren, aber niemand sie nutzen kann 

Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Datenlandschaften zu modernisieren und wissen nicht, welche Lösung die passende ist. Die Folge: Die Vertriebsleitung wartet 3 Tage auf einen Report. Die Finanzabteilung pflegt die gleichen Kundendaten parallel in Excel. Und wenn jemand „aktuelle Zahlen“ sagt, fragt garantiert jemand zurück: „Aus welchem System?“ 

Das ist kein IT-Problem. Das ist ein Geschäftsproblem. 

Über Jahre gewachsene BI- und Data-Warehouse-Systeme stoßen an Grenzen – Silos, hohe Betriebskosten und lange Projektlaufzeiten bremsen Innovation.  Während Eure Daten in SAP, CRM, ERP und diversen Excel-Dateien schlummern, treffen Eure Wettbewerber Entscheidungen in Echtzeit. Die Kosten? Nicht nur die IT-Betriebskosten Eurer Legacy-Systeme, sondern verpasste Chancen, frustrierte Mitarbeitende und Entscheidungen auf Basis veralteter Informationen. 

Die gute Nachricht: Der Weg zur modernen Datenplattform muss weder sechs Monate dauern noch sechsstellige Investitionen verschlingen.

Microsoft Fabric: Ein Plattform-Ansatz, der Fachbereiche und IT zusammenbringt 

Stellt Euch vor, alle Eure Datenquellen sprechen die gleiche Sprache. Euer Marketing-Team erstellt Reports selbst, ganz ohne Ticket an die IT. Eure Geschäftsführung sieht auf einem Dashboard, was gestern, letzte Woche und vor einem Jahr passiert ist. In Sekunden, nicht in Tagen. 

Microsoft Fabric ist keine weitere Software. Es ist ein vollständig integriertes Ökosystem, das die Tools in einem einzigen, cloudbasierten Service vereint, für die ihr bisher separate Lizenzen, Schnittstellen und Spezialistinnen und Spezialisten gebraucht habt: 

  1. Data Factory, Data Science & Data Engineering: für Datenintegration, -transformation und Automatisierung 
  2. OneLake & Governance: Ein zentraler Datenspeicher für leichtes Datenmanagement 
  3. Analytics: Power BI & KI-Services: Von Self-Service-Dashboards & Reporting bis zu KI-gestützten Prognosen 

Das Versprechen: Fachbereiche bekommen schnellen, sicheren Zugang zu relevanten Daten. IT-Abteilungen behalten Governance, Sicherheit und Kostenkontrolle, ohne zum Flaschenhals zu werden. 

Quelle: Microsoft Learn – Microsoft Fabric Overview

Proof-of-Concepts: Wie einfach ist der Einstieg wirklich?

„Das klingt ja gut, aber das Budget…“  Viele Entscheiderinnen und Entscheider vermuten, der Einstieg in eine Plattform wie Microsoft Fabric sei teuer oder technisch aufwendig. Die Realität sieht anders aus: 

Fabric arbeitet mit einem Kapazitätsmodell, in dem Unternehmen Rechenleistung in sogenannten F-Einheiten (z. B. F2, F4, F8 …) buchen. Für Proof-of-Concepts und kleinere Workloads reicht oft bereits eine F2-Kapazität, die mit rund 300 Euro pro Monat einen idealen Einstieg ermöglicht.  Damit lassen sich erste Szenarien, wie etwa die Integration von 1-2 Datenquellen und der Aufbau von Reports, einfach umsetzen. Dabei braucht es keine langen Vorlaufzeiten, oder langwierige Infrastrukturprojekte. 

Also, ja: Der Einstieg ist tatsächlich mit 300 Euro möglich. Doch Ihr fragt Euch jetzt vermutlich, ob Fabric auch in Eurem Unternehmen so einfach eingesetzt werden kann? Und wie der tatsächliche Einsatz von Microsoft Fabric für Euer Unternehmen aussehen kann?

Webinar-Tipp: Fabric live erleben – End-to-End Use Case

Erlebt Microsoft Fabric live und lasst alle Eure Fragen von unserem Experten Fabian Melzer persönlich beantworten in unserem Webinar am 29. Oktober 2025:

29. Oktober 2025
10:00 Uhr – 10:45 Uhr


Data Analytics mit Microsoft Fabric: Ein End-to-End Use Case mit Fabric Data Agents

Anhand eines praxisnahen End-to-End Use Cases zeigen wir Euch das Zusammenspiel von Data Ingestion, Storage, Transformation und Analyse in Fabric sowie die Rolle von Data Agents für Automatisierung und Self-Service. Ihr erfahrt, wie Unternehmen durch schnellere Insights Wettbewerbsvorteile erzielen und erhaltet wertvolle Lessons Learned mit Best Practices und typischen Fallstricken aus realen Projekten.

Speaker:

Ihr nehmt mit: Ein vollständiges Verständnis, wie Fabric im echten Einsatz aussieht, konkrete Ansatzpunkte für Eure eigenen Use Cases und Antworten auf Eure individuellen Fragen (Q&A-Session).

Mehr zur Webinarreihe mit allen Webinarthemen und -terminen.

Whitepaper: Ist Euer Unternehmen bereit für Microsoft Fabric? 

Bis zum Webinar könnt Ihr Euch bereits selbst einen ersten Überblick zu Fabric verschaffen. Unser Whitepaper: Microsoft Fabric verstehen und anwenden” bietet einen praxisnahen Leitfaden, um die eigene Datenstrategie zu bewerten und den Einstieg in Fabric gezielt vorzubereiten. Hier könnt Ihr das Whitepaper kostenfrei downloaden:

Whitepaper jetzt herunterladen 

Microsoft Fabric verstehen und anwenden

Download Whitepaper - Microsoft Fabric

Fazit: Nicht ob, sondern wie 

Die Frage ist nicht mehr, ob Euer Unternehmen eine moderne Datenplattform braucht. Die Frage ist: Wie schnell könnt Ihr starten – und wie viel Produktivität verliert Ihr mit jedem Tag, den ihr wartet? 

Microsoft Fabric macht den Einstieg so einfach wie nie: überschaubare Kosten, sofort einsetzbar und skalierbar nach Bedarf. In unseren Webinarreihe zeigen wir Euch kostenfrei, wie Ihr einsteigen könnt und in der Praxis wirklich von Fabric profitiert. Jetzt Platz sichern 

Hanna Schwab
Consulting Team | teccle group

Als Cloud Consultant begleitet Hanna andere Unternehmen dabei, mit Hilfe von AI- & Data Science-Lösungen echten Mehrwert aus ihren Daten zu generieren. Mit ihrer Erfahrung in den Bereichen Data Science und IT-Strategie schafft sie somit die Brücke zwischen Business und IT. In ihrer Freizeit findet ihr Hanna auf ihrer Yoga-Matte, beim Wandern, oder mit ihrem Rucksack quer durch die Welt reisen.