Früher war alles besser? Warum technische Neuerungen mehr Chance als Risiko sind
„Das Internet ist nur ein Hype“ und „für Personalcomputer ist die Nachfrage zu gering“. Diese Prognosen sollen hochranginge Tech-Köpfe vor einiger Zeit aufgestellt haben. Dass sich diese nicht ansatzweise bewahrheitet haben, zeigt, wie schwierig und komplex Digitalisierungstrends vorauszusagen sind.
Der Begriff „VUKA“ beschreibt dieses Phänomen für unser Privatleben, aber auch innerhalb der Geschäftswelt: Die Einschätzung der Entwicklungen ist selbst für erfolgreiche Unternehmen volatil, unsicher, komplex und ambivalent. Denn der Wandel der Arbeitswelt prägt uns seit Anbeginn der Zeit und nicht selten veränderten technische Errungenschaften und Krisen die Arbeit von Grund auf.
Homeoffice durch die Krise: Mögliche Trendbeschleuniger des digitalen Wandels
Da neuartigen Erfindungen, die die Arbeitsweise vollkommen verändert haben, zählen die Erfindungen wie die Dampfmaschine genauso wie die ersten „Personal Computer“. Es kommen wirtschaftliche, soziologische oder ökologische Faktoren dazu, welche die Entwicklungen beschleunigen. So veränderte auch die Corona-Krise die Art wie wir arbeiten in Rekordtempo – wie viele glauben – für immer.
Seit Monaten bestimmt nun der Terminus „Künstliche Intelligenz“ die mediale Berichterstattung. Denn KI-Technik ist durch Dienste wie Microsoft Copilot und ChatGPT Mainstream geworden und könnte ähnlich irreversibel alles verändern. Doch es gäbe keine technischen Innovationen wie diese ohne den Menschen.
Keine technische Weiterentwicklung ohne den Menschen – und vice versa
Oliver Härtlein, Team Lead Business Consulting & Sales Consulting bei der teccle group, beschäftigt sich seit Monaten mit dem Thema und hat darüber bei unserem Event, der teccle Tax Roadshow mehrere spannende Vorträge gehalten. „Der demografische Wandel und der Fachkräftemangel zeigen uns bei allen technischen Errungenschaften deutlich, dass der Mensch – je als mehr zuvor – Mittelpunkt des Geschehens steht“, erklärt er.
Sei es der Work-Life-Flow, flexible Arbeitsmöglichkeiten oder die Suche nach einer sinnstiftenden Tätigkeit all dies immer von moderner, funktionierender Technologie und entsprechend ausgestatteten Arbeitsplätzen flankiert, sagt Oliver. Daher ist es umso wichtiger heutzutage den richtigen Moment zum Anschluss an innovative Lösungen nicht zu verpassen.
Den technischen Anschluss nicht verpassen: So gelingt es
Doch mit Einzelmaßnahmen (zum Beispiel der Modernisierung von Büroräumen oder der Einführung einer cloudbasierten Software) kommen wir dem Ziel eines modernen Arbeitsplatzes im vollumfänglichen Sinne nicht signifikant näher.
Es benötigt ein Gesamtkonzept, um die verschiedenen Einflussbereiche unter einen Hut zu bringen und zusätzlich den stetigen Veränderungen in einer „VUKA“-Welt gerecht zu werden, ohne den Blick für das Tagesgeschäft zu verlieren.
„Kanzlei365“: Sinnvolle Digitalisierung für Steuerkanzleien
Als Beispiel für so ein Gesamtkonzept kann das Modell „Kanzlei365“ dienen. Hierbei handelt sich um ein von der teccle group erarbeitetes Konzept, mit welchem wir Microsoft 365 speziell in Steuerkanzleien strukturiert einführen können – unter Einbezug vieler sinnvoller, neuer Digitalisierungstools, Orten und den Mitarbeitenden. Das Ziel ist dabei immer: Digitalisierung, die Spaß macht und die Arbeit der Menschen vereinfacht. Denn nur so kommen wir in eine sinnvolle und tiefgreifende Anwendung der Technik durch den Menschen.
„Wer als Unternehmerin und Unternehmer frühzeitig handelt, muss vor volatilen, unsicheren, komplexen und ambivalenten Zeiten definitiv keine Angst haben“, erklärt Oliver. „Aber wer technische Neuerungen ignoriert, sitzt irgendwann ohne Fachkräfte in der Kanzlei und wartet darauf, dass die Vergangenheit zurückkehrt.“
Ihr möchtet Eure Arbeitsplätze modern ausstatten und damit für zukünftige Entwicklungen besser aufgestellt zu sein? Sprecht unsere Expert:innen gerne dazu an.
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