IB: Device-Management und Konfiguration

Spezifische Client-Konfigurationen gefragt

Anforderung: Sofort einsatzbereite Devices

Der Internationale Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V. gliedert sich deutschlandweit in regionale Organisationseinheiten, welche sich wiederum aus mehreren Standorten zusammensetzen. DREGER IT bekam als Teil der teccle group den Auftrag, rund 1.400 Tablets und Notebooks zu beschaffen, die Clients aufzusetzen und an etwa 80 Standorte auszuliefern. Dabei sollten zwei Anforderungen erfüllt werden. Die Clients sollten bei Auslieferung unter Berücksichtigung zuvor abgestimmter Applikationen sowie Sicherheitskonfigurationen nach „best- practise“-Standards sofort einsatzbereit sein. Außerdem wünschte sich der IB eine zentrale Verwaltungsmöglichkeit, mit der er die Clients auch nach der Auslieferung selbstständig konfigurieren und verwalten kann.

Client-Konfiguration: Standardisiert und angepasst

Die Herausforderung des Projektes bestand darin, die Balance zwischen einer standardisierten und individuellen Einrichtung der Clients zu finden. Einerseits musste das reibungslose Arbeiten innerhalb der gesamten Unternehmensgruppe gewährleistet werden, andererseits gab es in den unterschiedlichen Organisationseinheiten und Standorten spezifische Anforderungen an die Client-Konfigurationen. Neben den individuellen Anforderungen musste zusätzlich die IT-Sicherheit der Clients fokussiert und interne Vorgaben wie zum Beispiel die Userverwaltung berücksichtigt werden.

Zudem sollte der Aufbau der Infrastruktur für die zentrale Verwaltung der Notebooks und Tablets an die organisatorische Struktur der IB-Gruppe angepasst werden. Über die Zugriffssteuerung dürfen beispielsweise nur die jeweiligen Administratoren der Organisationseinheit die Clients der eigenen Standorte sichten, konfigurieren und verwalten.

Aufbau einer Infrastruktur für Client-Verwaltung

Bei Projektbeginn haben wir mit den IT- Verantwortlichen der Organisationseinheiten gemeinsam abgestimmt, nach welchen Anforderungen die Infrastruktur aufgebaut wird, wie die Images der Clients konfiguriert werden und dabei die IT-Sicherheit nach best-practice-Standards stets gewährleistet wird. Auf Grundlage dieser Anforderungen konnten wir gemeinsam mit dem IB eine granulare Konfiguration und einen genauen Projektablauf von der ersten Konfiguration bis hin zur Auslieferung der Clients erarbeiten. Im ersten Schritt lag der Fokus auf dem Aufbau einer Infrastruktur für die Verwaltung der Clients.

MDM und Workshops für reibungslosen Start

Für die zentrale Verwaltung der Notebooks wurde die Endpoint Management Lösung von Quest KACE gewählt, die Tablets werden mit der Mobile Device Management (MDM) Lösung von Sophos verwaltet. Entsprechend der organisatorischen Struktur der IB-Gruppe wurden Zugriffsrechte vergeben. Somit haben die IT-Verantwortlichen der jeweiligen Organisationseinheit die Möglichkeit, auch im Livebetrieb Clients eigenständig zu verwalten. Im zweiten Schritt lag der Fokus auf der Konfiguration der Clients. Durch wiederholte Tests konnten wir den Bedarf der User identifizieren und mit unserer individuellen Lösung decken.

Dabei übernahm ein dediziertes Projektteam die gesamte Logistik, vom Imaging über das Lizenzmanagement bis hin zur Compliance. Für alle Clients hat DREGER IT ein How-to-Begleitschreiben für die User entwickelt, um den Coaches und deren Schülern die ersten Schritte zu erleichtern. Zusätzlich zum Begleitschreiben hat DREGER IT mit den IT-Verantwortlichen der Organisationseinheiten Workshops durchgeführt. Dabei lernten die Administratoren die Benutzung von Quest KACE und Sophos MDM für den späteren, eigenständigen Einsatz.